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19.05.2025

Super Stimmung beim Kulturhauptstadt-Marathon

Chemnitz kann Marathon! So viele Leute auf den Beinen! Tolle Stimmung an der Strecke! Für uns Läufer war es ein Fest! Aber nun von vorn:
9 Uhr erfolgte der erste Start - die Marathonis und die Staffel-Marathonis wurden auf die Strecke geschickt, darunter etliche CLV-Athleten. Unser schnellster Vertreter war Tim Winkelmann, der seinen ersten Marathon in 3:12:35 h absolvierte und damit auf einen tollen 7. Platz in der MHK kam. Auf die Frage, wie es zu der Entscheidung kam, einen Marathon zu laufen, antwortete er: "Eigentlich war es nur eine Schnapsidee und dann hat es sich als Vereinsdebüt angeboten. Die Strecke hat auch wirklich Spaß gemacht, aber mehrere Marathons im Jahr überlasse ich lieber Sören", ergänzt Tim mit einem Lächeln. Paul Ogorsolka hatte im Vorfeld fleißig trainiert und die letzten Tage und Stunden dem Highlight entgegengefiebert. Er kann mit seinem Marathon auch mehr als zufrieden sein, denn mit 3:26:38 h lief er zur neuen persönlichen Bestleistung. Thomas Schaarschmidt konnte trotz guter Vorbereitung nicht die volle Distanz absolvieren aufgrund von Achillessehnenproblemen . Er traf noch im ersten Viertel auf Claudia Micklisch und Marco Laue-Kolhof und so liefen sie noch ein Stück zu dritt und zogen mit ihren einheitlichen Vereinstrikots die Blicke auf sich, bevor Thomas nach 11 km ausstieg. Bei Claudia sah man auf den Fotos von der Strecke einmal mehr ihre Freude am Laufen und so war nicht nur Marco froh, sie eine Weile als Wegbegleiterin an seiner Seite zu haben. Mit 3:32:29 h lief sie wieder nah an ihre PB heran und das trotz des Berges, der 2x zu bezwingen war. Umso schöner, dass es für sie sogar ein echter Herzenslauf war!
Marco war, auch durch Claudias Unterstützung, so schnell unterwegs wie seit 7 Jahren nicht mehr und über seine Zeit von 3:39:45 h entsprechend erfreut.
Absolut erwähnenswert ist auch unsere junge Marathonstaffel. Hier war Emilia Menzel die Startläuferin. Sie lief für ihren Viertelmarathon die Stadtparkrunde in tollen 48:20 min und übergab in der überfüllten Wechselzone an Sebastian Vogel, der die anspruchsvollere Runde inkl. Küchwald für seinen Viertelmarathon absolvieren musste. Nach 56:42 min übergab er den Staffelstab an Chantalle Göbel, die wie Emilia die Stadtparkrunde absolvierte und nach 56:47 min an den Schlussläufer Benjamin Hirt übergab. Nach 47:23 min finishte unser Team mit Platz 13 von 97 Mix-Staffeln. Das kann sich doch sehen lassen!
11:30 Uhr gab es dann den Startschuss für den Viertelmarathon. Hier war unser schnellster Vertreter Bastian Hirt, der mit seiner Zeit von 45:01 min in der U18 nicht zu schlagen war. Luise Ogorsolka gehörte mit ihrer Zeit von 47:44 min zu den schnellsten Frauen auf dieser Distanz - Platz 4 gesamt und Siegerin in der W40. Jack Hoffmann war im Wettkampf das erste Mal auf dieser langen Distanz unterwegs und genoss die Stimmung an der Strecke sichtlich (55:24 min, 5. U18).
Die Halbmarathonis, darunter 4 CLV-Athleten, mussten am längsten warten bis sie auf die Strecke durften. Um überfüllte Wege zu vermeiden, war diese Entzerrung aber auch unbedingt notwendig. Karoline Bauer genoss wie vor 3 Wochen beim Oberelbe-Halbmarathon ihren Lauf und war überraschenderweise nochmal fast 2 min schneller: 1:36:42 h bedeuteten Gesamtrang 10 sowie Platz 1 in der W40. "Es war so schön, immer wieder am Streckenrand den eigenen Name zu hören oder unterhaltsamer Musik zu lauschen." Wolfram Lasch bestätigte seine Vorleistung aus dem Spreewald. Er lieferte fast die identische Zeit ab, 3 Sekunden schneller in Chemnitz: 1:38:22 h (5. M60) und das trotz des Anstieges. Lars Richter hatte leider mit einer großen Blase am Fuß zu kämpfen. Er kam trotzdem mit einem lockeren Spruch auf den Lippen ins Ziel - wie man ihn eben kennt (1:39:48 h)! Frank Bornemann komplettierte die guten Ergebnisse des Tages und blieb mit 1:45:40 h auch im Rahmen seiner persönlichen Zeitvorgabe.
Glücklich und zufrieden traten wir alle mit unseren Finishermedaillen den Heimweg von diesem besonderen Ereignis direkt vor der Haustür an. Nun sucht sich jeder wieder individuelle Trainingsziele...
P.S. Was nicht unerwähnt bleiben soll: Tim Herold war zwar nicht für unseren Verein am Start, dennoch lieferte er im Rahmen einer Firmenstaffel wieder eine top Leistung ab und feuerte später noch seine Vereinskameraden am Streckenrand an.

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